Teste eine Webseite
Unter folgendem Link kannst du beliebige Webseiten testen: Webspeedtest. Die Lösung wird auch von Google verwendet, um die Qualität einer Seite zu beurteilen, was wiederum das Such-Ranking beeinflusst.
Alternativ ist auch GTMetrix ein gutes Tool zum Testen einer Seite. Das scheint mir die stabilste Testplattform zu sein, allerdings ist es auch schwierig, alle Tests zu bestehen.
Bei den Tests erkennt man auch schnell, ob eine Webseite nicht nur gut gestaltet ist, sondern auch technisch sauber und barrierefrei umgesetzt ist.
Die Ergebnisse sind aber immer mit Vorsicht zu genießen, da die Seiten die Vielfalt in der Umsetzung nicht immer perfekt abdecken und manchmal Updates nur verzögert ankommen.
Du kannst deine Seite auch lokal testen (Stand August 2024):
Chrome
Um einen Lighthouse-Test in Chrome zu starten, folge diesen Schritten:
- Website öffnen: Öffne die Website, die du testen möchtest, in Google Chrome.
- Entwicklertools öffnen: Drücke F12 auf deiner Tastatur oder klicke mit der rechten Maustaste auf die Seite und wähle "Untersuchen" oder "Element untersuchen". Dadurch werden die Entwicklertools geöffnet.
- Zum Reiter "Lighthouse" wechseln: In den Entwicklertools siehst du verschiedene Tabs (wie "Elements", "Console", usw.). Klicke auf den Tab "Lighthouse". Falls du den Tab nicht siehst, kannst du ihn über das Plus-Symbol (+) hinzufügen.
- Lighthouse-Konfiguration einstellen: Im "Lighthouse"-Tab kannst du wählen, was du testen möchtest, z. B. Performance, Best Practices, SEO, usw. Du kannst auch auswählen, ob der Test als "Mobile" oder "Desktop" durchgeführt werden soll.
- Analyse starten: Nachdem du deine Einstellungen vorgenommen hast, klicke auf "Generate report" oder "Bericht erstellen", um den Lighthouse-Test zu starten.
- Ergebnis ansehen: Der Test dauert einige Sekunden bis Minuten, je nach Komplexität der Seite. Danach erhältst du einen Bericht mit einer detaillierten Analyse und Verbesserungsvorschlägen.
Technisch sauber
Diese Schlussfolgerung aus den Testergebnissen ist nicht zwingend gültig, aber wenn eine Seite viele Fehler aufweist, besteht auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es um die Sicherheit nicht sonderlich gut steht. Nicht zu selten machen es sich Dienstleister (aus Kostengründen) einfach, indem sie Drittapplikationen ungeprüft integrieren und schon wenig später einen ungebetenen Gast im System haben und es gar nicht bemerken.
Du kannst in den Entwicklertools von Chrome auch nachsehen, wer noch mitliest, was du machst:
- Website öffnen: Öffne die Website, die du testen möchtest, in Google Chrome.
- Entwicklertools öffnen: Drücke F12 auf deiner Tastatur oder klicke mit der rechten Maustaste auf die Seite und wähle "Untersuchen" oder "Element untersuchen". Dies öffnet die Entwicklertools.
- Klicke auf das Dreipunkt-Menü () in den Entwicklertools.
- Wähle "More tools" und dann "Security", um den "Security"-Tab hinzuzufügen. Falls der "Security"-Tab nicht direkt verfügbar ist, kannst du ihn möglicherweise über die Suche in den Entwicklertools finden.
- Seite neu laden oder einen Link anklicken
- Ergebnis ansehen: Du siehst dann unter "Überblick" eine Liste der externen Links.
Barrierefreiheit
Das Ziel dieser Regelungen ist es, allen Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Behinderungen, den gleichberechtigten Zugang zu digitalen Informationen und Diensten zu ermöglichen. So soll sichergestellt werden, dass niemand aufgrund von Barrieren im digitalen Raum ausgeschlossen oder benachteiligt wird.
Hier sind die relevanten Punkte:
- Barrierefreiheitsgesetz (BGStG): In Österreich bildet das Barrierefreiheitsgesetz die gesetzliche Grundlage für die barrierefreie Gestaltung von digitalen Inhalten. Es legt fest, dass digitale Inhalte so gestaltet sein müssen, dass sie für Menschen mit Behinderungen zugänglich und nutzbar sind.
- Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV): Ähnlich wie in Deutschland gibt es auch in Österreich eine Verordnung, die spezifische Anforderungen an die Barrierefreiheit von Websites und mobilen Anwendungen definiert. Diese Verordnung orientiert sich an den internationalen Standards der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.1.
- Öffentliche Stellen: Besonders öffentliche Stellen, wie Behörden und Einrichtungen des öffentlichen Sektors, sind verpflichtet, ihre Websites und mobilen Anwendungen barrierefrei zu gestalten. Dazu gehören unter anderem Informationen und Dienstleistungen, die online angeboten werden.
- Umsetzung und Kontrolle: Es gibt Mechanismen zur Überprüfung der Barrierefreiheit von Websites und mobilen Anwendungen. Nutzer können Mängel melden, und es gibt Verfahren, um auf Barrieren aufmerksam zu machen und deren Beseitigung einzufordern.
- Private Unternehmen: Während die Hauptverpflichtungen für den öffentlichen Sektor gelten, gibt es auch Bestimmungen, die private Unternehmen betreffen, insbesondere wenn sie öffentliche Dienstleistungen anbieten oder eine breite Öffentlichkeit ansprechen.
Das lässt sich mit Webspeedtest rudimentär testen.